Serverhosting: Warum die Alternative zum Kauf für die meisten Gamer sinnvoller ist

Überfüllte Lobbys, nervige Mitspieler und unpassende Einstellungen: Das alles sind Probleme, die häufig auftreten, wenn du einen öffentlichen Server zum Zocken nutzen möchtest. Auf der anderen Seite ist es für viele wirtschaftlich und zeitlich kaum zu stemmen, einen eigenen Server auf dem PC zu betreiben. Die Lösung: Serverhosting. Wir zeigen dir, warum es in den meisten Fällen sinnvoller ist, einen Server einfach zu mieten.

Der kleine große Haken an öffentlichen Servern

Öffentliche Server wirken auf den ersten Blick sehr attraktiv. Sie sind günstig, bequem und vor allem in einer sehr großen Auswahl vorhanden. Für jeden ist das richtige Spiel und der passende Spielmodus dabei, zudem kannst du eine Menge neue Leute online kennenlernen. Jedoch ergeben sich viele Nachteile, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Durch die vielen Besucher auf den Servern kommt es zu Leistungseinbußen und langen Ladezeiten, insbesondere bei Spielen, die eine hohe Rechenleistung erfordern. Nicht zuletzt kommt es häufiger zu Cheating und Griefing, was anderen Spielern den Spielspaß nimmt.

User haben auf einem öffentlichen Server zudem nicht die Möglichkeit, Software, Einstellungen oder Konfigurationen nach ihren Vorstellungen anzupassen. Wer in Ruhe mit seinen Freunden zocken möchte, der ist hier aus diesen Gründen also falsch.

Tipp: Ein gutes Beispiel ist das Kreativitäts- und Strategiespiel Minecraft. Immer mehr User entscheiden sich dazu, einen privaten Minecraft Server zu mieten, um selbst die Kontrolle über das Spiel zu haben. Gerade bei Mods, Texturepacks oder Einstellungen kommt es sonst zu Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen.

Wie funktioniert das Mieten eines Servers?

Wenn du einen Server mieten möchtest, dann funktioniert das heute schnell und unkompliziert. Viele Anbieter haben ihr Geschäft auf ein Mietmodell umgestellt, da es den Usern entscheidende Vorteile bietet. Als Nutzer kannst du die passenden Konfigurationen wie die gewünschte CPU-Leistung, den Arbeitsspeicher und den Speicherplatz wählen und die Bandbreite an deine Bedürfnisse anpassen.

Auf einem virtuellen Server (vServer) beispielsweise werden die physischen Ressourcen auf alle User aufgeteilt, dennoch ist dein eigener Server jedoch ein dedizierter, abgeschlossener Raum. Das hat den Vorteil, dass du nicht die gesamten Kosten für die teure Hardware, sondern nur einen monatlichen Beitrag leisten musst. Zudem kannst du den Server jederzeit wieder kündigen oder optional bei vielen Anbietern auch kaufen.

Spontanität ist kein Problem: Mietserver können mit wenigen Klicks online abgeschlossen werden, anschließend kannst du dich über ein Panel oder per Fernzugriff (z. B. SSH oder RDP) anmelden. Die Einrichtung des Betriebssystems und die Installation von Software sind dann ganz einfach über diese Schnittstelle möglich und es kann sofort losgehen.

Mietserver: Die Benefits auf einen Blick

Das Mieten von Servern ist sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen heute oft die beste Lösung. Auf teure Hardware und komplexe IT-Infrastrukturen kann verzichtet werden, dennoch stehen modernste Technik und Ressourcen sofort zur Verfügung. Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

• Kosteneffizienz: Keine hohe Investition in eigene Hardware notwendig, es entstehen nur monatliche, planbare Kosten. Zudem kann das Abo jederzeit wieder beendet werden.
• Technischer Support: Anbieter von Mietservern übernehmen die Wartung der Hardware und bieten oft auch zusätzliche Services an, beispielsweise Backups oder DDoS-Schutz.
• Spontanität: Nach dem Abschluss einer Mitgliedschaft für einen Mietserver dauert es nur wenige Minuten bis Stunden, bis dieser genutzt werden kann.
• Flexibilität: Du kannst dich jederzeit entscheiden, Komponenten wie die Prozessorleistung oder den Arbeitsspeicher zu erweitern und musst dafür nicht lange im Voraus planen. Auch die hohen Investitionen fallen weg.

Hierdurch ermöglichen es Mietserver, komplexe IT-Infrastrukturen zu nutzen, ohne dass Nutzer sich binden und in teure Hardware investieren müssen. Ideal für Privatpersonen und Unternehmen, die ein hohes Maß an Flexibilität und Leistung benötigen.